wird hoffentlich gut. Mit großer Mehrheit wurde der Forsteinrichtungsplan für unseren Wald als Rahmenplan für die nächsten zehn Jahre verabschiedet. Unsere Beharrlichkeit, die jährlichen Defizite in einer Größenordnung von mindestens 200.000 €/jährlich zu verringern, beginnt Früchte zu tragen.
Wir wissen die vielseitige Bedeutung des Waldes für Freizeit und ökologische Funktionen zu schätzen. So werden erstmals Waldrefugien in einer Größenordnung von 27 ha eingerichtet, ein Totholzkonzept umgesetzt und Wirtschaftswald in Nichtwirtschaftswald umgewandelt.
Als positiver Nebeneffekt erhalten wir 1.000.000 Ökopunkte, die wir für Ausgleichsmaßnahmen benötigen werden.
Die kargen Waldböden erfordern auch einen Wechsel in der Bepflanzung und es sollen verstärkt Nadelhölzer (Douglasien) gepflanzt werden. Das Holz der Douglasie ist vielfältig verwendbar und wird als das beste Holz zum Bau von Dachstühlen angesehen.
Die Vergabe vom Fremdarbeiten beim Holzeinschlag und anderen Arbeiten ist noch zu entscheiden. Hier haben wir auch unsere Fürsorgepflicht zu beachten und die Belange der Mitarbeiter im Forst zu berücksichtigen. Wir wünschen uns, dass die Stelle bei der Stadtverwaltung für unseren Wald rasch und qualifiziert besetzt wird und die noch offenen Fragen rasch umgesetzt werden.
Ob die Forstverwaltung beim Landratsamt Karlsruhe auch künftig noch unser Partner sein wird, wird nach den gemachten Erfahrungen noch zu prüfen sein.
Ihre CDU -Fraktion
Bernd Bauer, Franz Becker, Peter Benz, Franz Deck, Christopher Essig, Julia Kühn, Jürgen Morhardt und Anrdreas Rottner